Vorbereitung auf den Tierarztbesuch mit Medical Training

Viele kennen es leider: der nächste Tierarztbesuch steht an, man geht schon am Abend vorher mit einem mulmigen Gefühl ins Bett, packt morgens die Transportbox aus, bekommt nach langem Kampf endlich die Katze hineinbugsiert, im Auto wird in allen Tönen gemauzt, im Wartezimmer wird die Katze im Korb von fünf fremden Hunden beschnüffelt, sitzt dann verängstigt auf dem Behandlungstisch, beißt schlimmstenfalls noch die Tierarzthelferin und guckt einen daheim danach drei Tage lang beleidigt nicht mehr an.

Wie lässt sich das verhindern?

Ganz einfach, mit der entsprechenden Vorbereitung, Medical Training und einigen Tricks. Denn ein Tierarztbesuch muss nun wirklich für keine Katze dieser Welt heutzutage noch Stress und Angst bedeuten, sondern kann sogar Spaß machen.

Finde eine katzenfreundliche Praxis

Es gibt Tierarztpraxen, die mit Nackengriff, Quetschkäfig und anderen unschönen Zwangsmaßnahmen arbeiten und einfach nicht auf Katzen ausgelegt sind. In einer solchen Praxis kannst Du mit einer guten Vorbereitung und als „BeschützerIn“ Deiner Katze zwar den Tierarztbesuch im Rahmen Deiner Möglichkeiten angenehmer machen, aber wirklich entspannt wird es unter solchen Umständen wohl eher nicht werden.

Es gibt aber auch immer mehr Praxen, die auf die Behandlung von Katzen spezialisiert sind und entsprechend ausgestattet und ausgebildet sind.

Wenn Du die Wahl hast, entscheide Dich im Sinne Deiner Katze also im Zweifelsfall lieber für die katzenfreundlich arbeitende Variante, auch wenn dafür evtl. ein etwas weiterer Fahrtweg nötig ist.

Eine Übersicht von katzenfreundlich arbeitenden Tierarztpraxen findest Du hier:

 

Praxen mit weiteren Zertifizierungen, die einen möglichst stressreduzierenden Umgang mit den tierischen Patienten garantieren, sind auf diesen Seiten gelistet:

 

Es gibt auch viele Praxen, die zwar auf keiner dieser Listen zu finden sind, weil sie sich dort einfach nicht angemeldet haben oder bestimmte Vorraussetzungen nicht erfüllen. Auch eine nicht entsprechend zertifizierte Praxis kann aber Cat Friendly arbeiten. Gib also nicht gleich auf, falls Du auf den vier Seiten keine Praxis in Deiner Nähe findest, sondern schau Dir dann einfach die Arbeitsweise der Tierarztpraxen in Deiner Umgebung an und wähle die aus, in der Du Dich mit Deiner Katze am besten aufgehoben fühlst.

Doch ganz egal, wie katzenfreundlich Deine Praxis arbeitet, mit einigen Vorbereitungen kannst Du den Tierarztbesuch in jedem Fall entspannter für Deine Katze und Dich selbst gestalten…

1. Transportbox-Training

Nutze den Korb nicht nur als Transportbox, sondern als Versteckmöglichkeit, für Spiel & Abenteuer und für ganz viele Leckerli. Dann ist das Einladen gleich viel leichter.

Auswahl der passenden Transportbox:

Die Auswahl der richtigen Transportbox macht einen großen Unterschied. Die typischen Weidenkörbe mit Gittertür und kleinem Eingang sind nämlich in der Praxis der Albtraum jeder Tierärztin und Katze.

Die perfekte Box ist
‑stabil
‑leicht zu reinigen
‑gut zu öffnen
‑sicher im Auto verstaubar
‑groß genug & bequem .

Eine Transportbox, die ich gerne verwende ist z.B. diese hier: https://amzn.to/4ajJW3t*

Am besten geeignet sind Hartplastikboxen mit abnehmbarem Deckel und herausnehmbarer Tür. Die Katze sollte bequem hineinpassen und sich nicht ständig ducken müssen. Darin herumkullern sollte sie allerdings auch nicht, lege bei großen Boxen also am besten zusätzliche Decken als Polsterung hinein.
Auch Transporttaschen oder ‑Rucksäcke sind eine Möglichkeit, die ich für den Tierarztbesuch allerdings nicht ganz so optimal finde. Als Notfalloption sollte also immer auch eine feste Box daheim sein, falls Deine Katze sich z.B. das Bein bricht und so stabil wie möglich in die Tierarztpraxis transportiert werden muss.

Ist die passende Box gefunden, geht es ans Training.

Wenn die Box nämlich keine reine Transportbox, sondern eine Wohn‑Wohlfühl‑Spiel‑Box wird, ist das Einsteigen gleich viel einfacher.
Deshalb: hol die Transportbox aus dem Keller, stelle sie an einen leicht zugänglichen Platz in der Wohnung, leg eine bequeme Decke hinein, bau die Tür aus‑ und zaubere eine Wunderbox für Deine Katze daraus. Du kannst z.B. immer wieder Leckerlie darin verstecken, Schleckpaste an die Plastikwände schmieren und sie in Jagdspiele mit einbeziehen.
Wenn die Box für die Katze vor allem positive Emotionen weckt, wird sie keine Angst mehr davor haben… und direkt viel lieber einsteigen.

Auf Signal in die Box…

Der nächste Schritt ist dann das gezielte Training von Einsteigen, Sitzenbleiben und sogar entspannt Herumtragen lassen.
Am einfachsten geht das mit Clickertraining, indem Du jeden Schritt in Richtung des gewünschten Ziels (Einsteigen, Sitzen bleiben usw.) einzeln belohnst. Wichtig dabei ist, dass die Katze freiwillig bei dem Ganzen mitmacht und jederzeit die Möglichkeit hat, zu gehen. Wenn das Training genug Spaß macht und es sich für sie lohnt, wird sie ganz schnell wieder dabei sein.
Warte vor „großen Schritten“ wie Tür-Zumachen oder Box-Hochheben bitte immer, bis Deine Katze wirklich entspannt in der Box sitzen kann, damit sie nicht überfordert wird und sich eingesperrt fühlt.

Mit genug Übung wird das Einsteigen vorm nächsten Tierarztbesuch dann ein Klacks.

Wie genau das Training funktioniert und wie auch Deine Katze ihre Box lieben lernt, kannst Du z.B. in diesem online-Kurs lernen:

Aus jeder noch so gefürchteten Transportbox kann eine Wohlfühlbox werden.

2. Der Weg zum Tierarzt

Achte beim Autofahren und in der Praxis dann darauf, es Deiner Katze so angenehm wie möglich zu machen und ihr Vertrauen in Dich und die Box nicht zu enttäuschen.

Verstau die Box also wackelfrei in Fahrtrichtung auf einem der Sitze, schnalle sie an und decke sie min. zur Hälfte mit einer Decke ab. Am besten sprühst Du diese Decke 30min vorher noch mit einem beruhigenden Pheromonspray ein, z.B. diesem hier: https://amzn.to/4dzZ1k5 *.

Achte während der Fahrt darauf, möglichst ruhig zu fahren und vielleicht eine etwas weitere, aber angenehmere Strecke zu wählen. Am besten hörst Du während der Fahrt entspannte Musik oder einen Podcast, den Deine Katze auch schon aus entspannten Situationen zuhause kennt.

Viele Boxen stehen auf den Autositzen nicht waagerecht, sondern sehr schräg. Das ist für die darin sitzende Katze nicht gerade bequem. In dem Fall kann ein gefaltetes Handtuch Abhilfe schaffen:  Platziere es einfach so unter der Box, dass sie wieder schön gerade steht und Deine Katze während der Fahrt entspannt darin liegen kann.

Achte während der Autofahrt darauf, dass Deine Katze es in der Box möglichst bequem und gemütlich hat.

3. Im Wartezimmer:

Im besten Fall ist Deine Tierarztpraxis sowieso cat friendly und hat getrennte Wartebereiche für Hunde und Katzen, erhöhte Stellflächen für Katzenkörbe und arbeitet möglichst stressreduzierend.

Falls nicht, darfst Du selbst als „Bodyguard“ Deiner Katze fungieren und dafür sorgen, dass sie nicht von fremden Hund oder anderen Praxisbesuchern belästigt wird.

Stell die Box also bitte immer erhöht und nicht auf dem Boden ab. Da ist sie schonmal sicher vor darüber stolpernden Menschenbeinen oder Hundenasen und die Katze kann sich gleich etwas sicherer fühlen.

Decke die Box auch weiter mit der Decke ab, damit Deine Katze darin genug Möglichkeiten hat, sich vor neugierigen Blicken zurückzuziehen.

Wenn es im Wartezimmer recht voll und chaotisch ist, bitte darum, in einem extra Bereich oder im Auto warten zu dürfen, bis Ihr an der Reihe seid.

Hast Du mehrere Katzen dabei, die sich gut verstehen, ist es oft beruhigend, die Partnerkatze sehen zu können. Aber bitte nur eine Katze pro Box!

Im Wartebereich sollte die Box erhöht stehen und mindestens teilweise mit einer Decke abgedeckt sein.

4. Im Behandlungszimmer

Versuche Deiner Katze hier so viele Wahlmöglichkeiten wie möglich zu lassen und bitte -wenn es gerade nicht um Leben und Tod geht- auch einfach um eine kurze Pause, wenn Du merkst, dass es gerade etwas zu viel wird.

Kleinigkeiten wie selbst aus dem Korb zu steigen statt herausgezogen zu werden, den Kopf unter einer Decke oder unter Deinem Arm verstecken zu können und mit einem Leckerlie auf die Waage zu steigen statt hinaufgehoben zu werden, machen einen großen Unterschied fürs Wohlbefinden Deiner Katze.

Wenn sie nicht für bestimmte Untersuchungen nüchtern sein muss, biete ihr auch immer wieder Leckerlie an.

Für die Untersuchungen und Behandlungen selbst ist Vorarbeit gefragt. Denn fast alles, was in der Praxis unteruscht wird, kannst Du daheim schon üben.

Bonus: Wer daheim regelmäßig sein Tier untersucht, erkennt auch viel früher, wenn etwas nicht stimmt. Umso früher eine Erkrankung erkannt wird, desto besser kann sie behandelt werden.

Wie Du Deine Katze daheim untersuchen kannst, welche Faktoren dabei besonders wichtig sind und wie Du rechtzeitig erkennst, ob etwas nicht stimmt, kannst Du in diesem online Kurs meiner Tierarzt Kollegin Iris lernen:

Medical Training

Wenn Deine Katzen alle Handgriffe in der Praxis schon kennt und genau weiß, was da mit ihr gemacht wird und dass das gar nicht schlimm ist, ist der Tierarztbesuch gleich viel entspannter.
Dafür kannst Du schon von ganz klein auf üben ‑ mit erwachsenen Katzen geht es aber natürlich ganz genauso.
Wichtig dabei: Alles muss ohne Zwang, mit viel Kuscheln oder andern Belohnungen und spielerisch ablaufen, damit alle Assoziationen für die Katze positiv sind.

Wenn sie gerade keine Lust hat, dann darf sie auch jederzeit gehen.

Einfache Übungen sind z.B. die Untersuchung von Augen, Ohren, Mäulchen, Pfoten und Bauch. Vor allem Pfoten-Anfassen finden die meisten Katzen gar nicht gut ‑ wenn sie das schon kennen, ist eine spätere Blutentnahme beim Tierarzt gleich viel entspannter.
Außerdem sollte auch regelmäßig der Po & Genitalbereich kurz angeschaut werden, das ist für die meisten Katzen nämlich auch sehr ungewohnt. Wenn das alles regelmäßig unter entspannten Bedingungen geübt wird, ist es aber sehr schnell überhaupt kein Problem mehr .

Auch Abhören, Fieber messen, Bürsten und so weiter könnt Ihr daheim schon üben.

Die mit Abstand beste Vorbereitung auf den Tierarztbesuch ist Medical Training. Dabei bringst Du Deinem Tier mithilfe von Kooperationssignalen und positiver Verstärkung bei, alle Untersuchungen ohne Angst freiwillig mitzumachen und dabei sogar Spaß zu haben.
Der Gedanke dahinter: Das Tier zeigt durch ein Kooperationssignal, wann es bereit ist, angefasst zu werden. Dafür legt es z.B. den Kopf auf eine Decke oder auf ein Kinntarget. Wenn es eine Pause braucht, kann es das ganz einfach zeigen, indem es den Kopf anhebt.

Du kannst damit z.B. üben, das nach dem Signal „Zähne“ ins Maul geschaut wird und Deine Katze solange still hält und danach eine tolle Belohnung bekommt. Das geht genauso für Pfoten Untersuchen, Herz Abhören, Augentropfen Geben, Baden und sogar Blut abnehmen.
Auch Tricks wie auf‑die‑Seite‑legen, Pfötchen geben oder das Maul auf Kommando öffnen erleichtern Tierarztbesuch und tägliche Pflege daheim extrem.

Egal ob Zähne bürsten oder die Untersuchung beim Tierarzt: Mit Medical Training ist das Katzenleben viel einfacher.

Von Tabletteneingabe bis Halskragen

Medical Training ist nicht nur für alle Arten der Untersuchung, Fellpflege, usw. genial sondern kann sogar dabei helfen, Tabletten ganz ohne Stress in die Katze zu bekommen.
Dazu bringst Du Deiner Katze bei, auf ein Signal hin freiwillig etwas eher langweilig Schmeckendes zu fressen und dafür danach eine besonders leckere Belohnung zu bekommen. Sitzt das Signal einmal richtig, ist die Tabletteneingabe ein genauso einfaches Kommando wie Pfötchen geben.

Auch Dinge wie das Tragen einer Halskragens oder eines Bodys können VOR dem eigentlichen Ernstfall geübt werden. Denn eine Katze, die das schon kennt und damit umgehen kann, wird auch nach einer Operation oder im Krankheitsfall viel besser damit zurechtkommen.

Ein toller Selbstlernkurs zum Tierarzttraining, den ich Dir sehr empfehlen kann, ist dieser hier:

Happy Visits

Wenn es in Deiner Praxis die Möglichkeit für „Happy visits“ gibt, nutze diese. Dabei fährst Du mit der Katze zwar in die Praxis und bist im Wartezimmer oder Behandlungszimmer – es passiert aber überhaupt nichts Schlimmes, sondern gibt nur ganz viele Leckerlie und wenn Deine Katze das möchte, Kuschel- und Spieleinheiten.

Damit lernt sie, dass Tierarztbesuche gar nichts Schlechtes bedeuten müssen.

Bonus‑Tipp: Leine & Geschirr

Gerade für Katzen, die sich nicht gerne festhalten lassen, kann ein Geschirr den Tierarztbesuch sehr vereinfachen. Ist das Laufen an Geschirr & Leine positiv auftrainiert, kann die Katze sich im Behandlungszimmer damit nämlich weitgehend frei bewegen und auch auf dem Behandlungstisch quasi “mit dem kleinen Finger” am Geschirr locker fixiert werden.
Ganz wichtig: auch “Gassi‑Katzen” sollten im Wartezimmer aber sicher in einer Transportbox untergebracht werden!

Außerdem ganz wichtig: Ruhe

Atme tief durch und zeig Deiner Katze, dass alles in Ordnung ist. Mach Dich rechtzeitig auf den Weg und plane genügend Zeit fürs Einpacken ein. Wer mit 5 Minuten kalkuliert, braucht meistens eine halbe Stunde, wer eine halbe Stunde einplant, hat es meistens in 5 Minuten schon geschafft 😊

Wenn Du merkst, dass Dein eigener Puls ansteigt, atme 1-3x hintereinander tief aus, damit wird automatisch Dein beruhigendes Nervensystem aktiviert.

Eine weitere tolle Methode für mehr Entspannung für Dich und Deine Katze sind Tellington TTouches.

 

Panische Angst muss nicht sein!

Wenn Deine Katze zu große Angst hat, um in der Praxis zu fressen oder Ihr im Training einfach noch nicht weit genug seid, aber trotzdem ein Termin dringend nötig ist, muss es nicht heißen „Zähne zusammen beißen und durch“.

Denn jeder Tierarztermin, der mit panischer Angst verbunden ist, ist ein Trauma für Deine Katze und wird ihr die nächsten Besuche noch schwerer machen. Hier gibt es aber Möglichkeiten zur Unterstützung. Und zwar durch bestimmte Nahrungsergänzungsmittel und wenn das nicht ausreicht, auch durch angstlösende Medikamente.

Zwei Ergänzungsmittel, die Du Deiner Katze vorm Tierarztbesuch geben kannst, um sie zu unterstützen sind Zylkene (https://amzn.to/4bf5Tlq) und Anxitane (https://amzn.to/4dCgkRy). Beide können einfach nach Packungsanweisung dosiert gegeben werden und haben einen gewissen beruhigenden Effekt.

Sprich die Gabe aber vorher mit Deinen behandelnden TierärztInnen ab, ganz besonders falls Deine Katze andere Medikamente nimmt oder krank ist.

Wenn Deine Katze sehr große Angst hat oder ihr einfach im Auto übel wird, können Medikamente ihr das Leben erleichtern.

Du hast 2 oder mehr Katzen?

Wenn es organisatorisch passt, keine schmerzhaften Behandlungen anstehen und Deine Katzen sich gut verstehen, versuche Termine zusammenzulegen und mit mehreren Katzen zusammen zur Untersuchung zu gehen, statt mit einer alleine ‑ zur moralischen Unterstützung und damit der Wiederheimkehrer nicht fremd riecht und dafür erstmal auf den Latz bekommt.
(Pro Transportbox bitte aber nur eine Katze)

Es musste doch eine Katze alleine in die Praxis?

Dann lass Deine Katzen hinterher bitte nicht einfach so wieder zusammen. Nach dem Tierarztbesuch riecht die Katze fremd und komisch und Stress im Mehrkatzenhaushalt ist quasi vorprogrammiert.
Lass sie also erstmal in Ruhe in einem Extra‑Zimmer wieder ankommen, bis der „Ausflügler“ wieder normal aussieht und riecht und führe Deine Katzen danach gezielt und stressfrei wieder zusammen.

Checkliste zur Vorbereitung auf den Tierarztbesuch:

Zum Abschluss hier also nochmal eine zusammenfassende kleine Checkliste zur Vorbereitung auf den Tierarztbesuch:

  • katzenfreundliche Praxis wählen, in der Du selbst Dich wohlfühlst
  • geeignete, bequeme Transportbox mit Möglichkeit, den Deckel abzunehmen besorgen
  • Transportboxtraining starten, um die Box zum Wohlfühlort zum Mitnehmen zu machen
  • Autofahrt möglichst angenehm und wachelfrei gestalten und die Transportbox währenddessen stabil und gerade stehend platzieren und mindestens teilweise abdecken
  • daheim schon mit Medical Training die typischen Untersuchungen üben wie Ohren, Augen und Mäulchen anschauen und alle Körperteile inkl. Pfoten anfassen
  • im Wartezimmer die Transportbox erhöht und abgedeckt stellen und bei viel Trubel im Auto oder einem gesonderten Raum warten
  • der Katze möglichst viel Entscheidungsfreiheit lassen und sie z.B. selbst aus der Box kommen lassen statt sie herauszuholen
  • ausreichend Zeit einplanen und bei eigenem Stress ein paarmal tief durchatmen

Du hast trotz der Tipps hier Bauchweh vor dem nächsten Tierarztbesuch, Deine Katze ist einfach noch zu ängstlich für weiteres Training oder es kriselt nach Tierarztterminen in der Beziehung zwischen Deinen Katzen?

Dann unterstütze ich Dich gerne im Rahmen einer Verhaltenstherapie. Denn Tierarztbesuche müssen wirklich kein Stress sein, weder für Dich noch Deine Katze(n).

 

 

Werbehinweis: Alle mit * markierten Links sind Affiliate-Links, ich verdiene also an jedem Verkauf darüber eine kleine Provision. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Produktverkäufen.

Alle Produktempfehlungen sind persönliche Empfehlungen aus meiner Erfahrung als Katzenhalterin ohne tiermedizinischen Anspruch.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert