Artgerechte Katzenhaltung ohne Freigang – geht das überhaupt?

Freigang ist eine wunderbare Beschäftigungsmöglichkeit für Katzen, gar keine Frage.

Aber – sofern es sich nicht um gesicherten Freigang handelt- auch ein großes Risiko. Denn die Gefahr, überfahren zu werden, sich zu verirren, gestohlen zu werden oder anderweitig zu Schaden zu kommen ist für Freigänger sehr hoch.

Deshalb entscheiden sich immer mehr Katzenmenschen für Wohnungshaltung – doch das führt oft zu Diskussionen, denn „Katzen brauchen doch Freigang!“ Aber ist das wirklich so? Oder kann eine gut gestaltete Wohnung nicht sogar die bessere Alternative in der Katzenhaltung darstellen?

Hinweis: Um den Artikel etwas übersichtlicher zu halten, wird innerhalb des Textes selbst nicht zitiert. Du findest ganz unten aber eine Übersicht von Studien & Quellen zum Thema, die meine Aussagen hier nochmal belegen 😊

Katzenhaltung artgerecht

Kein anderes Haustier wird komplett alleine ohne irgendeinen Schutz nach draußen gelassen, bei Hunden oder Pferden wäre das undenkbar. Was unterscheidet Katzen in der Hinsicht also von allen anderen Haustieren, bei denen wir Menschen ganz selbstverständlich auf ihren Schutz bedacht sind?

Wer seine Katze in den ungesicherten Freigang „entlässt“ muss mit dem Risiko leben, dass sie…

  • überfahren oder angefahren wird
  • vergiftet wird (direkt oder indirekt durch die Aufnahme vergifteter Nagetiere)
  • menschlichem Missbrauch zum Opfer fällt oder gestohlen wird
  • von Hunden oder Wildtieren wie Füchsen und Raubvögeln getötet oder verletzt wird (auch Todesfälle durch Großtiere wie Pferde oder Rinder kommen häufiger vor als man glauben würde)
  • sich verläuft und nicht mehr nach Hause findet
  • in Kämpfe mit anderen Katzen verwickelt wird und dabei verletzt wird
  • sich mit ansteckenedn Erkrankungen infiziert
  • im Krankheitsfall Medikamente nicht sicher einnehmen kann oder immer wieder Futter frisst, dass sie eigentlich aufgrund ihrer Erkrankung nicht fressen sollte
  • usw, usw.

Neben den Gefahren für die Katze selbst ist der Einfluss von Freigängern auch für die heimische Wildtierwelt ein nicht zu unterschätzender Faktor.  Denn Katzen sind nun einmal Jäger und jagen und töten naturbedingt gerne Mäuse, Vögel und andere kleine Lebewesen. Was vielleicht einmal zur Schadnagerbekämpfung nützlich gewesen sein mag, ist unter Artenschutzgesichtspunkten eher ungünstig.  Denn viele heimische Singvögel, Reptilien, Amphibien und andere potentielle Beutetiere sind bedroht. Und Katzen machen bei der Jagd ganz sicher keinen Unterschied zwischen gefährdeten und häufig vorkommenden Tierarten.

Und selbst, wenn man als Mensch versucht, jedes erbeutete Tier zu retten: Einerseits bringen Katzen nur einen Bruchteil der gefangenen Beute mit nach Hause. Zum anderen wird jeder Vogel und jedes Wildtier, das mit Katzenspeichel in Kontakt gekommen ist und nicht rechtzeitig medizinisch versorgt wird, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit innerhalb weniger Stunden bis Tage qualvoll verenden. Denn auch wenn keine sichtbaren Verletzungen zu sehen sind, sind die im Katzenspeichel enthaltenen Bakterien für die meisten Beutetiere tödlich. Jedes „gerettete“, noch lebende Beutetier sollte also unbedingt in einer auf Vögel oder Wildtiere spezialisierten Tierarztpraxis behandelt werden.  

Auch für die Katze selbst ist ungesicherter Freigang nicht zwingend das Paradies auf Erden. Denn die Bedrohung durch mögliche Feinde, Streitigkeiten mit anderen Katzen oder Tieren in der Umgebung und andere Stressfaktoren können zur starken psychischen Belastung werden.

 In einer Studie mit direkten Vergleich zwischen

  1.  Katzen im gesicherten Freigang, also mit Zugang zu einem gesicherten Balkon, Garten oder Gehege,
  2. Katzen mit ungesichertem Freigang, also dem typischen unbeschränkten Zugang nach draußen und
  3. reiner Wohnungshaltung

haben die Katzen mit gesichertem Freigang am meisten Komfortverhalten und am wenigsten Stressanzeichen gezeigt. Am wohlsten fühlen Katzen sich also nicht unbedingt, in der „absoluten Freiheit“, sondern dort, wo sie alle ihre Bedürfnisse im gesicherten Rahmen ausleben können.

 

Aus diesen und anderen Gründen entscheiden sich immer mehr Katzenmenschen dazu, ihre Katze nicht in den ungesicherten Freigang zu entlassen. Die schönste Alternative dazu ist ein gut ausgestaltetes gesichertes Freigehege, in dem die Katze alle Vorteile des Freigangs genießen kann, aber gleichzeitig vor den Gefahren des ungesicherten Freigangs geschützt ist. Allerdings ist das nicht für jeden Haushalt eine Option.

Aber auch in reiner Wohnungshaltung kann eine Katze ein glückliches Leben führen.

Dazu sollten allerdings ein paar “Basics”, die gegeben sein.

Ganz nebenbei sind diese Basics auch für Freigänger-Katzen nötig. Denn auch ein Freigänger muss bei Krankheit oder in Gefahrensituationen (Silvester, Unwetter, Jagdsession) etc. übergangsweise ein paar Tage stressfrei in der Wohnung bleiben können, ohne dort aus Stress und Langeweile die Einrichtung zu zerlegen oder unsauber zu werden.

Katze mit Halsband
Strangulation durch Halsbänder und Vergiftungen durch Garten- oder Wildpflanzen sind nur zwei der möglichen Gefahrenquellen im ungesicherten Freigang.

Basics der Katzenhaltung – egal ob Wohnungshaltung oder Freigang

1. Sicherheit

Die meisten Unfälle passieren bekanntermaßen im Haushalt. Und für eine Katze bietet so eine auf den Menschen ausgerichtete Wohnung sogar noch viel mehr Verletzungspotential als für uns. Deshalb sollten gewisse Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden, um vermeidbare Unfälle zu verhindern.

 

„Must Haves“ einer katzensicheren Wohnung:

– Fenstersicherung mit biss- und kratzfesten Katzennetzen, die zu allen Seiten hin gut befestigt sind

– gehört ein Balkon zur Wohnung: Balkonsicherung mit Katzennetz

– Heizungssicherung, damit die Katzenzehen nicht im Heizungsgitter stecken bleiben können

– katzensichere Aufbewahrung von Reinigungsmittel, Medikamenten und für Katzen giftige Lebensmittel

-keine herumliegenden losen Fäden, Schnüre oder andere verschluckbare Kleintiere

– Check aller Zimmerpflanzen und Entfernung aller für Katzen giftigen Pflanzen

– Türstopper, um Zuschlagen der Türen und ein Einklemmen der Katze zu verhindern

– Beißschutz gegen Anknabbern von Kabeln

– Kindersicherung von Herdplatten, Öfen etc., damit die Katze sich daran nicht verbrennen kann

– sichere Befestigung aller Möbel , damit sie nicht inkl. Katze umfallen können

– geschlossene Mülleimer, aus denen die Katze nichts Giftiges klauen kann

-Schutz von Waschmaschine und Wäschetrockner gegen Hineinklettern

– geschlossene Toilettendeckel

 

Ganz allgemein lohnt es sich immer, regelmäßig durch die Wohnung zu gehen und sie aus Katzensicht zu betrachten und mögliche Verletzungsfaktoren direkt zu „entschärfen“.

Neben der Vermeidung von Unfällen gehören natürlich auch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Tierarztbesuche zu einem gesunden Katzenleben dazu. Wie so ein Tierarztbesuch ganz entspannt und stressfrei ablaufen kann, kannst Du hier im Blogartikel nachlesen.

Katzen gesichertes Fenster
Absolut essentiell für verantwortungsbewusste Katzenhaltung: Fenster- & Balkonnetze, um Unfälle durch Abstürzen zu verhindern.

2. Platz & Rückzugsorte


Auch flauschige Mitbewohner brauchen genug Platz in der Wohnung, um richtig toben, klettern, kuscheln und sich vor allem auch mal zurückziehen zu können. Dafür ist keine große Villa nötig, denn genau genommen ist eine riesengroße Wohnung, in der die Katze aber nichts tun kann, außer auf dem Boden herumzulaufen deutlich weniger katzenfreundlich als eine etwas kleinere Wohnung, in der sie dafür nach Herzenslust klettern und herumbalancieren kann.

 Auch in einer normalen Wohnung lässt sich also über die Ausnutzung von zusätzlichen Ebenen viel zusätzlicher Lebensraum für die Katzen erschließen.
Nutze dafür Kratzbäume, Catwalks, begehbare Regale an den Wänden, Versteckelemente in Tischen und Regalen usw., um zusätzlichen Platz schaffen. Je mehr Möglichkeiten eine Katze hat ihren Lebensraum voll auszunutzen, umso mehr Lebensqualität hat sie dort.

Ganz wichtig: Katzen brauchen Rückzugsorte, an denen weder Menschen noch andere Haustiere sie stören dürfen. Dazu eignen sich erhöhte Sitzplätze oder auch eine Absperrung gewisser Bereiche der Wohnung durch Babygitter, um Katzen- oder Hundefreie Bereiche für die Katze zu schaffen an denen sie sich in Ruhe entspannen kann.

Schenke Ihr bitte auch unbedingt einen gemütlichen Aussichtsplatz von dem aus sie aus dem Fenster die Welt draußen beobachten kann.

Katze Schlafplatz Kratzsäule

 

3. Trinkmöglichkeiten

Katzen neigen leider dazu, nicht genug Wasser aufzunehmen. Es ist zwar möglich, über die Fütterung alleine den Flüssigkeitsbedarf einer Katze komplett zu decken, aber das hängt sehr vom Feuchtigkeitsgehalt des verwendeten Futters ab.

Achte also bitte darauf, dass Deine Katze immer mehrere saubere Trinkmöglichkeiten mit sauberem, frischen Wasser zur Verfügung hat. Ob sie dabei am liebsten aus einem Trinkbrunnen, einem Keramikschälchen, einer großen Glaswasserschale oder einem tropfenden Wasserhahn trinkt, kann von Katze zu Katze ganz unterschiedlich sein.

4. Fütterung

Eine katzengerechte Fütterung, die alle Bedürfnisse erfüllt, fühlt sich oft wie eine ganz eigene Wissenschaft für sich an und der Markt bietet eine riesige Auswahl an verschiedenen Futteroptionen an. Welches Futter für welches Katzen-Mensch-Team am besten passt, ist also eine sehr individuelle Entscheidung.

Achte aber bitte unbedingt darauf, dass Du ein Alleinfuttermittel und kein Ergänzungsfutter als Hauptfutter fütterst, damit Deine Katze mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt ist. Wenn Du BARFst oder selbst für Deine Katze kochst, lass die Ration bitte unbedingt durch eine tierärztliche Rationsberechnung überprüfen, damit es dabei nicht zu schweren gesundheitsgefährdenden Fehlkalkulationen kommt.

Bei der Auswahl eines konventionellen Futters sind einige Punkte, auf die man achten kann und sollte, die Deklaration, Zusammensetzung und die Abdeckung spezieller Bedürfnisse in der aktuellen Lebensphase und evtl gesundheitliche Besonderheiten Deiner Katze. Auch der Gehalt von Stärke und Laktose sollte im Katzenfutter nicht zu hoch sein, da Katzen davon nur eine gewisse Menge verdauen können.

Natürlicherweise fressen Katzen 15-20 kleine Futterportionen über den Tag verteilt. Nur 1 oder 2x täglich eine große Futterportion auf einmal zu fressen, kann zu Verdauungsproblemen und Bauchschmerzen führen. Deshalb sollte Deine Katze möglichst oft am Tag die Möglichkeit haben, eine kleine Portion Futter zu sich zu nehmen. Eine Möglichkeit dafür sind chipgesteuerte Futternäpfe, in denen auch Nassfutter lange frisch bleibt, so dass die Katze den Tag über immer wieder snacken kann, wenn sie gerade Appetit hat.

Beachte dabei aber bitte die empfohlene Futtermenge und den Energiebedarf Deiner Katze, damit sie nicht übergewichtig wird und wiege sie regelmäßig, um ihr Gewicht im Auge zu behalten. Du solltest die Rippen immer mit leichtem Druck gerade noch spüren, aber nicht sehen können.

Wenn Du Trockenfutter fütterst, nutzte das, um Deine Katze ihr Futter in Futterspielzeugen wie Fummelbrettern erarbeiten zu lassen und gib es nicht einfach langweilig im Napf. Denn über den Tag verteilt immer wieder für eine kleine Portion Futter ein wenig zu arbeiten und dabei auch noch die eigene Kreativität nutzen zu können, ist für Psyche und Magen-Darm-Trakt gleichermaßen Gold wert.

  Wichtig ist außerdem, dass jede Miez in Ruhe fressen kann und dabei nicht von anderen Tieren, Menschen oder Haushaltsgeräten gestört wird. Verständlich,  beim Essen will man ja seine Ruhe haben!

Bei mehreren Katzen sollten die Futterplätze also nicht direkt nebeneinander, sondern an unterschiedlichen Orten oder wenigstens mit einem Sichtschutz dazwischen stehen.

Mehr zu dem seeehr wichtigen und komplexen Thema Katzenfütterung kannst Du hier im Blogbeitrag nachlesen.

Katzenfutter

5. Toiletten

Als Faustregel gilt: 1 Klo pro Katze + 1 extra zum Ausweichen. Am katzengerechtesten sind offene, große Klos mit viel Einstreu  von denen aus die Katze ihre Umgebung gut im Blick hat. Auch die Klos müssen ungestört stehen und min. 1x täglich geleert und regelmäßig komplett gereinigt werden.

Das sind allerdings nur die absoluten Mindesanforderungen ans Katzenklo. Wenn du erfahren willst, wie Du Deiner Katze eine richtige Luxus-Toilettensituation schaffen kannst oder was Du tun kannst, wenn sie gerne andere Orte als das Katzenklo zum Urinabsatz nutzt, lies Dir dochmal diesen Blogbeitrag hier durch.

6. Sozialkontakt

Am schönsten ist es immer, wenn Katzen mit einer Partnerkatze zusammen leben können. Soviel Mühe man sich als Mensch auch gibt ‑ eine zweite Katze kann man einfach nicht ersetzen.

 Es gibt aber auch Ausnahmen, die z.B. nie richtig sozialisiert wurden oder aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen im Zusammenleben mit anderen Katzen unter großem Stress stehen und deshalb besser alleine gehalten werden sollten. In diesen Fällen ist aber viel menschlicher Kontakt und ausreichende Beschäftigungsmöglichkeiten sogar noch wichtiger.

Aber auch bei mehreren Katzen gilt: jede Katze hat ein Recht auf tägliche Quality-Time mit ihren Menschen und auf ihre eigene Kuschel- und Spielzeit. Spielen mit Katzen ist übrigens nicht immer ganz so einfach, wie es klingt… Da katzengerechtes Spielen manchmal eine echte Kunst sein kann, gibt es auch dazu einen extra Blogbeitrag, in dem Du lernen kannst, zum echten Spielprofi für Deine Katze zu werden.

Kitten spielen

7. Natürliche Bedürfnisse ausleben

Katzen brauchen Möglichkeiten, um ihren Kletter‑, Knabber‑, Kau‑ und Jagdtrieb auszuleben. Denn das sind einfach natürliche Grundbedürfnisse, die für ein gesundes Leben erfüllt sein müssen.

 Geeignete Kratzmöglichkeiten (lies gerne hier genaueres dazu nach) & ausreichend Spielzeug gehören also zur Grundausstattung im Katzenhaushalt. Bietet man dem Stubentiger dazu keine Möglichkeit, wird zwangsläufig auf eigene Faust nach etwas zum Kratzen & Knabbern gesucht. Das ist dann meist leider allerdings nicht das, womit wir auch einverstanden sind.
Neben der entsprechenden Ausstattung sollte man außerdem auch täglich mindestens eine Stunde Zeit für gemeinsames Jagdspiel, Kuscheln und Fellpflege einplanen.

8. Beschäftigung

Du kennst sicher das Sprichwort vom goldenen Käfig. Man kann ein noch so angenehmes Luxusleben mit den schönsten Möbeln, leckerem Essen und Verwöhnservice von A bis Z haben… wenn alles schon vorgeplant ist, jeder Tag gleich abläuft und man nie etwas Neues entdecken, selbst kreativ werden oder eigene Entscheidungen treffen kann, macht so ein Leben auf Dauer trotzdem keinen Spaß.

Unseren Katzen geht es da nicht anders. Freigänger können draußen auf die Jagd gehen, neue Reviere erkunden, neue Bekanntschaften schließen und Freundschaften pflegen. Wohnungskatzen erleben nur das, was wir Menschen ihnen auch ermöglichen.

Für ein glückliches Katzenleben sind deshalb Beschäftigungsmöglichkeiten absolut essentiell. Dafür gibt es unglaublich viele Möglichkeiten, bei denen nicht nur Deine Katze, sondern auch Du selbst Spaß hast und mit denen Ihr tolle gemeinsame Erfahrungen machen könnt.

Ein paar Beispiele sind Clickertraining, Schnüffelspiele, Vögelbeobachtungsplätze am Fenster, Balancierübungen, Tellington TTouch, gemeinsame Ausflüge an Geschirr und Leine (dazu kannst Du hier genaueres nachlesen) usw, usw.

Die Möglichkeiten, was Ihr alles zusammen erleben könnt sich quasi endlos und wenn Du Dich ein bisschen auf Deine Katze und Ihre Sicht auf ihre Umgebung einlässt, wird sie Dir ganz neue Welten zeigen und das Leben von Euch Beiden unglaublich bereichern.

Katzen im gesicherten Freigang mit Geschirr und Leine

Du hast nach den ganzen Impulsen jetzt Lust, Deine Wohnung katzengerechter auszustatten, mit Clickertraining zu starten oder Dich ganz allgemein noch etwas tiefgreifender mit bestimmten Themen zu beschäftigen?

Dann schau gerne mal bei meinen Produkt- und Kursempfehlungen dabei, dort findest Du eine Zusammenstellung von aus meiner Sicht sinnvollem Equipment rund ums Leben mit Katze und vielen spannenden Literatur- und Kurstipps, um noch tiefer in ein  Katzenleben voller Abwechslung und Spaß einzusteigen.

 

Du möchtest bestimmte Fakten genauer nachlesen? Hier findest Du die Primärliteratur für diesen Artikel:

Sammlung von Quellen & weiterführenden Publikationen:

Haltung:

 

 

 

Risiken von Freigang für die Katze:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einfluss von Freigängern auf Wildtierpopulation;

 

 

 

 

 

  •  Domestic Cats (Felis catus) and European Nature Conservation Law—Applying the EU Birds and Habitats Directives to a Significant but Neglected Threat to Wildlife https://doi.org/10.1093/jel/eqz035

 

 

Eine Antwort

  1. vielen Dank für den wertvollen Artikel.
    bisher hatte ich immer ein schlechtes Gewissen, weil meine Katzen reine Wohnungskatzen sind.
    aber nachdem ich hier gelesen habe, wie viel Stress ungeschützter Freigang (zusätzlich zu den ganzen Gefahren) für sie bedeuten kann, bin ich froh, dass meine Katzen in der Wohnung leben.

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